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Wie mir ein Roboter eine OP am offenen Gehirn ersparte

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Alexander Muacevic

Direktor I Neurochirurg – Radiochirurg

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Nach einer schweren Herzklappenerkrankung bekam Gerhard D. (54) eine weitere Schockdiagnose: Hirntumor.

Münchner Ärzte ersparten ihm mithilfe eines Roboters eine OP. Wie die Hightech-Therapie hilft. Taubheit und Teillähmung des Gesichts drohten. Für Gerhard D. (54) aus der Nähe von Ulm kam es im letzten halben Jahr gesundheitlich knüppeldick. Erst musste der verheiratete Logistik-Manager wegen einer Herzklappenerkrankung unters Messer, dann machte ihm auch noch ein Tumor zu schaffen. „Ich spürte ständig eine Art erhöhten Druck im Kopf, mir war oft schwindelig, und ich hörte auf einem Ohr immer schlechter.“ Die Ärzte diagnostizierten ein Vestibularisschwannom (auch Akustikusneurinom genannt), einen Hirntumor am Hör- und Gleichgewichtsnerv. Der Störenfried ist zwar gutartig, kann aber so stark wachsen, dass er unter anderem die Hirnnerven bedrängt. Mögliche Folgen sind Taubheit und eine Teillähmung des Gesichts (Fazialisparese).

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